Museum war gestern. Auf in die Raumfabrik nach Frankfurt am Main.
Van Goghs Bilder an einer weißen Wand zu betrachten ist das eine. Seine innere Welt gleichermaßen zu hören, zu riechen und mitten hin einzutauchen, ist eine ganz andere, neue Erfahrung. Das Leben und Wirken des Künstlers ist als multimediales Gesamterlebnis konzipiert.
Es ist mir eine Lust davon zu berichten. Dabei verlege ich mich auf seine Zitate. Willst du mehr, dann geh hin.
In der Heddernheimer Landstraße 153 findest du keinen Parkplatz, Versuch's erst gar nicht, es frustriert dich nur. Zehn Gehminuten entfernt, gibt es im Nordwestzentrum genug Platz, leckeren Kaffee und Mettbrötchen mit Zwiebeln.
Van Gogh war Autodidakt. In den zehn Jahren seines Schaffens hat er über zweitausend Skizzen, Zeichnungen und Gemälde erschaffen. Verkaufen ließ sich zu Lebzeiten nahezu nichts.
Die Aussage trifft auch auf andere Dinge zu.
Sind wir nicht alle ein bisschen van Gogh?
Diesen Satz unterstreiche und unterschreibe ich von ganzem Herzen
Die Sprengmeister auch.
Wer könnte es ihm verdenken.
Heute gehören seine Sonnenblumen zu uns.
Gut, damit ist er nicht alleine
Seine letzten Jahre waren schwierig und von Depression gezeichnet. Schon am Eingang zur Raumfabrik wird der Besucher von Vincents abgetrenntem Ohr begrüßt.
Seiner Zukunft hat er wenig Raum gelassen. Im Alter von 37 Jahren schießt sich Vincent Willem van Gogh eine Pistolenkugel in den Kopf.
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